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my little world - mein buch


tagchen! also ich hab angefangen, ein buch zu schreiben. ich hoff es gefällt euch und ich hab zwar mehr als ein kapitel, aba sagt, wie ihr es findet... love ypu all!!!
 1. Kapitel: Der Schrei
Ein Schrei. Ein schrecklicher Schrei, der mich erzittern lässt. Ich weine in die Decke und denke nur eins: "Wann endet dieser Alptraum? Wird er überhaupt irgendwann enden? Ich weiß es nicht. Es ist der Schrei, den ich jede Nacht vor dem Einschlafen höre, den ich beim Aufwachen in den Ohren habe und sogar in meinen Tagträumen nicht vergessen kann.. Es ist dieser ohrenbetäubende Schrei des Mädchens, welches ich vor einem Jahr gesehen hatte. Ich war Zeuge und konnte es nicht beweisen und auch nichts tun. Nichts. Ich hasse dieses Wort. Es klingt nach einer unsichtbaren Hand, die deinen Hals eiskalt packt und schüttelt und schüttelt.
Seit dem ich dieses Mädchen gesehen habe, fing ich an, mich zu verändern.
Damals, am 7.April 2006, an einem normalen Tag, an dem Tag, wo sich mein Leben änderte, fing alles an:
Ich ging Abends, um Punkt 21Uhr aus dem Haus, um den Müll wegzuschmeißen. Ich hörte etwas im Gebüsch rascheln und dachte, es wäre vielleicht ein verletzter Vogel, den ich wie immer aufheben, zu mir nach Hause bringen und wieder gesund machen würde. Doch es war anders als gedacht:
Da lag ein etwa 16 jähriges Mädchen auf dem kalten grauen Boden- mit aufgeschlitzter Kehle. Sie lag still und scheinbar tot da. Doch auf einmal fing sie an zu schreien, grausam zu schreien. Es hörte sich an, als ob es nicht von dieser Welt war- unmenschlich, leblos und schrill. Ich stand zunächst wie gelähmt da und wusste nicht was zu tun ist. Ich hatte komische Bilder im Kopf und mir war schwarz vor Augen. Plötzlich, wie aus einer Trance erwacht, schreckte ich auf und blickte auf die besagte Stelle:
Da war Nichts. Nicht einmal ein kleiner Blutfleck.


2.kapitel
Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, denn meine Mutter ist am nächsten morgen hereingekommen und küsste meine Stirn. "Steh auf, Maus."
"Mama" , stöhne ich auf und wollte sagen, dass ich schon 14 bin und sie mich nicht mehr Maus nennen soll, doch ich verkneife es mir. Stattdessen meine ich flüsternd: "Mama, es wird nie enden, ich habe so Angst"
Sie guckte mich besorgt an und erwiderte: "Es ist vorbei, glaub’s mir." Sie ging schnell in die Küche.
"Wie soll ich es ihr glauben, wenn ich mir selbst es nicht glauben kann?" , denke ich.
Ich fische eine Jeans und ein hellblaues Shirt aus dem Schrank, gehe zum Spiegel rüber und betrachtete mich. "Ich bin ein ganz normaler Mensch", sagte ich leise zu meinem Spiegelbild. Das mir Gegenüber spricht mir nach.
Ich sehe im Spiegel ein dunkelhaariges Mädchen mit fast schwarzen, mandelförmigen Augen und einigermaßen vollen Lippen. Ich mochte immer schon die Person, die ich im Spiegel sah, doch seit dem besagten Tag hat sich vieles verändert. Eigentlich alles, ohne Ausnahme:
Ich bin viel ernster geworden, und habe angefangen, vorsichtig zu sein, überall, wo auch immer ich war.
Ich lache auch seltener, aber wenn ich es ausnahmsweise mal tue, dann komme ich mir irgendwie fremd vor. Äußerlich gibt es auch Veränderungen, denn unter meinen Augen sind nun fast immer wegen den schlaflosen Nächten dunkle Augenringe zu erkennen und ich wiege nun noch um die 40kg.
Naomi! Was trödelst du wieder so lange? Es ist schon 20 vor acht."
In der Küche esse ich Müsli, gebe meinen Eltern anschließend noch einen Abschiedskuss und gehe aus dem Haus zu meiner Freundin Leni, damit wir zusammen zur Schule gehen können.
Sie kommt schon raus und gibt mir einen hastigen Kuss auf die Backe und
fängt an, drauflos zu quasseln: "Ich habe mit Kai Schluss gemacht, weil ihm seine blöden Kumpel wichtiger waren als ich." Sie guckt mich an und fährt fort, "dafür habe ich einen total süßen Jungen im Bus kennengelernt. Wir haben Nummern ausgetauscht. Hoffentlich denkt er jetzt nicht, ich wäre leicht zu haben oder so."
Leni und ihre ständigen Freunde! Ununterbrochen nervt sie mich mit blöden Ausrufen wie "Der ist ja süß! Sehe ich gut aus? Ist mein Lidstrich auch wirklich nicht verwischt worden?" Manchmal vermisse ich die alte Leni, der die Jungs noch nicht den Kopf verdreht haben. Als ich ihr alles von der schlimmsten nacht meines Lebens erzählt habe, war sie Tag und Nacht an meiner Seite, auch wenn sie mir, wie meine Eltern nicht glaubte, doch sie war bei mir. Aber jetzt hatte sie es anscheinend satt, mich zu trösten. "Naomi? Hörst du mir zu?" "Ja klar, das ist sehr spannend", lüge ich.
Befriedigt redet Leni weiter. Ich verstehe nicht, wie sie so viel reden kann, ohne mal zu atmen. So ist sie.
In der Mathearbeit habe ich eine 3- bekommen, Frau Jens ist in letzter Zeit enttäuscht von mir, denn ich war noch vor einem Jahr eine der Besten in Mathematik und bekam stets eine 1 in den Arbeiten, doch nie würde ich ihr sagen, warum ich so still geworden bin. Das geht sie nichts an. Wie gesagt: Privates wird vom geschäftlichem getrennt. Und das ist auch ganz gut so.
Zurück ging ich wieder mit Leni und ließ sie einfach was von schnuckeligen "boys", blöden Zickenrivalinen und ihren Idolen erzählen.
Sie bemerkte echt nicht, dass ich nicht zugehört habe. Früher dachte sie nie an sich selbst, sie war hilfsbereit und zuvorkommend. Und heute? Eine kleine Tratschtante, die überhaupt nichts für sich behalten konnte. An der Kreuzung angekommen verabschiedete ich mich erleichtert von ihr und ging eilig nach Hause.

hallihallo!
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